„In der Praxis liegt ein tiefes Gefühl von Zufriedenheit, ein Weg, dessen Ende wir nie erreichen werden und der dennoch immer schon genügt. Jeder Tag, jede Zazen-Periode, jeder Atemzug, jede einzelne momenthafte Erscheinung birgt ihre eigene Besonderheit, Offenbarung, und Möglichkeit, sich auf sie einzulassen. Vitalität durchdringt, hält und entfaltet jeden Augenblick.“
„Alles, was wir sehen, ist im Wandel, verliert gerade seine Balance. Der Grund, warum alles so schön ist, ist, weil es aus der Balance fällt. Aber im Hintergrund ist immer vollkommene Harmonie. So existiert alles in der Welt der Buddha-Natur: Es verliert Balance vor dem Hintergrund vollkommener Harmonie.“
„Letzten Endes geht es im Zen um Lebendigkeit: Was sie ist und was sie sein könnte.“
Karma ist auch in den westlichen Sprachen zu einem im Allgemeinen gut verstandenen Begriff geworden, denn er entspricht weitgehend unseren zeitgenössischen psychologischen Vorstellungen über die Auswirkungen vergangener Erfahrungen in der Gegenwart. Es gibt jedoch einige Unterschiede.
Die historische Person Buddha ist in der Zen-Praxis durch die sich fortentwickelnde Tradition seiner Lehren und Praktiken gegenwärtig als ein Bild maximaler und erreichbarer Größe und als ein Beispiel für verwirklichbare Erleuchtung.
Als allgemeiner buddhistischer Begriff bezeichnet ´Dharma' die Lehre des Buddha, ethische Grundsätze und die Wahrheit. Man könnte den Buddhismus fast ebenso gut ´Dharmismus' nennen. Auch ´Buddhadharma' ist eine Bezeichnung für diese Lehre. "Buddha" bedeutet "Jemand, der erwacht ist". Erwacht in Bezug auf was? Erwacht in Bezug auf den Dharma – die Wahrheit. Dinge so wie sie wirklich sind. Alles so, wie es ist.
Buddhist monasteries are a communal (cenobitic) form of monasticism, about 2500 years old, and thus probably the oldest, on-going, communal institutions in the world. The settled sites were called ‘arama’, meaning‘pleasant park’. Our own specific tradition of East Asian Zen monasticism is about 1600 years old and a continuation of the basic tradition.
Wenn wir unseren Geist bewusst erleben, nehmen wir ihn als die Inhalte des Bewusstseins wahr. Bewusstsein ist der Inhalt des Geistes. Wir existieren, wir definieren uns durch und mit den Inhalten des Bewusstseins, besonders mit den Inhalten, die in unsere persönliche Geschichte passen. Nicht zu unserer Geschichte passende Inhalte unterdrücken wir eher, wir ignorieren sie oder halten sie irgendwie außerhalb des Bewusstseins.